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Glasdachsysteme von weinor

So holen Sie sich den Garten ins Haus

Fließende Übergänge nach draußen bietet Ihnen die elegante weinor Glasoase®. Sie besteht aus einem Terrassendach Terrazza, das mit Ganzglas-Elementen zum ungedämmten Wintergarten geschlossen werden kann. Viele unterschiedliche flexible und festverglaste Seitenelemente erlauben eine Fülle an Kombinationsmöglichkeiten.

Zu den hier dargestellten unterschiedlichen Glasbau-Typen gehören Anbauten bzw. Bauwerke mit vorrangig transparenten Wand- und Dachbaustoffen. Für alle Bauwerke gelten grundsätzlich die jeweiligen Landesbauordnungen. Insbesondere sind die bauordnungsrechtlichen, die statischen und die Wärmeschutz- Anforderungen an Bauwerk, Fundament und Konstruktion entsprechend der Lage und den territorialen Besonderheiten zu berücksichtigen. Die vorliegende Beschreibung grenzt ausschließlich Bauwerke bzw. Anbauten begrifflich voneinander ab, die über mindestens eine Wandfläche verfügen und bei denen ein Großteil der Dachfläche aus transparenten bzw. durchscheinenden Baustoffen besteht.

Gewächshaus

  • Bauwerk vorrangig für den Schutz von Pflanzen vor Witterungseinflüssen.
  • Nutzung des Treibhauseffektes.
  • Dämpfung von kurzfristigen Schwankungen der Außentemperaturen.

Glasanbau

  • Bauwerk für den Schutz von Menschen und Pflanzen vor Witterungseinflüssen.
  • Nutzung des Treibhauseffektes.
  • Dämpfung von kurzfristigen Schwankungen der Außentemperaturen.
  • Für den dauerhaften Aufenthalt von Personen geeignet, wenn eine statisch zulässige Überkopfverglasung vorhanden ist.

Wintergarten

  • Bauwerk für den Schutz von Menschen und Pflanzen vor Witterungseinflüssen.
  • Nutzung des Treibhauseffektes.
  • Dämpfung von kurzfristigen Schwankungen der Außentemperaturen.
  • Für den dauerhaften Aufenthalt von Personen geeignet, wenn eine statisch zulässige Überkopfverglasung vorhanden ist.
  • Frostfrei temperierbar oder schwach beheizbar. Zeitweilig saisonabhängig auch als Wohn- oder Gewerberaum nutzbar. Kein beheizter Raum im Sinne der EnEV 2009 (Nutzung über 19 °C gelegentlich möglich. Für Wintergärten bis 50 m² Nutzfläche gilt: bei einer Beheizung von bis zu 4 Monaten und Temperaturen zwischen 12 bis 19 °C: U-Wert Glasdach < 2,70 W/m²K, verglaste Außenwände < 1,90 W/m²K). 
  • Thermisch getrennte Profile, Isolierverglasung (mit Belüftungs- und/oder Beschattungskomponenten), für den Aufenthalt von Personen in den Übergangsmonaten (Frühjahr, Herbst) und die Überwinterung empfindlicher Pflanzen geeignet.

Wohn-Wintergarten

  • Der Wohn-Wintergarten ist ein Wintergarten,
  • der für die ganzjährige Nutzung als Wohnraum und damit auch für die Beheizung auf Innentemperaturen von mehr als 19 °C in der Heizperiode vorgesehen ist.
  • dessen Belüftung und Beschattung die sommerliche Aufheizung begrenzen (in Abhängigkeit der örtlichen Gegebenheiten, der Ausrichtung sowie entsprechend dem allgemein anerkannten Stand der Technik). Ohne Kühlung kann damit die Innentemperatur beim gegenwärtigen Stand der Technik auf maximal 5 °C über der Außentemperatur begrenzt werden. Überschreitungen der Grenzwerte der Innentemperaturen nach DIN 4108-2 sind während 10 % der Nutzungszeit zu tolerieren.

Wohn-Wintergärten bis 50 m² Nutzfläche

Für Wohn-Wintergärten bis 50 m² Nutzfläche („kleine Gebäude“ bzw. Gebäudeerweiterungen) ist der vereinfachte Nachweis für die energetische Qualität möglich: 

  • Der U-Wert des Glasdaches muss kleiner oder gleich 2,0 W/m²K bleiben.
  • Der U-Wert der verglasten Außenwände darf 1,5 W/m²K nicht überschreiten (Vorhangfassade).
  • Der U-Wert von massiven Außenwänden und Bodenaufbau plus Bodenplatte zu unbeheizten Räumen oder zum Erdreich darf höchstens 0,30 W/m²K betragen.

Alternativ ist gegenüber dieser Regelung nach § 8 und 9 EnEV ein ausführlicher Nachweis des Primärenergieverbrauchs und der Transmissionswärmeverluste möglich. Wohn-Wintergärten über 50 m² Nutzfläche Für Bauwerke mit einer Nutzfläche von über 50 m² kann die vereinfachte Berechnung nach § 8 und 9 EnEV nicht angewendet werden.

Kaltwintergarten mit Terrassendach

In einer "Glasoase" lässt sich der Lieblingsplatz im Freien länger nutzen
Wenn es Sommer wird in den europäischen Ländern südlich der Alpen, ist dauerhafter Sonnenschein so gut wie sicher. Doch diesseits der Alpen muss auch in den schönsten Monaten immer mal wieder mit feuchter Witterung gerechnet werden. Was Gartenbesitzer und Landwirtschaft auf der einen Seite freut, ist auf der anderen Seite das Leid vieler Terrassenfans. Denn während der schönen Tage möchten sie so viel Zeit wie möglich beim Grillen, Reden und Feiern mit Freunden und Familie im Freien verbringen. Dann ärgert man sich, wenn Petrus einem einen Strich durch die Rechnung macht.

Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Ausrüstung
Doch eine altbekannte Wandererweisheit lässt sich auch für die Terrasse zu Hause adaptieren: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Ausrüstung. Wenn ein Glasdach die Terrasse von oben schützt, dann kann es sogar richtig romantisch werden, schön im Trockenen dem Trommeln eines Sommergusses zu lauschen und die regenfrische Luft zu genießen. Dank durchdachter Glasdachsysteme etwa von Weinor lässt sich die Terrasse ganz nach Wunsch und Bedarf regen- und wetterfest gestalten, mehr Informationen über die entsprechenden Ausbaumöglichkeiten gibt es unter www.weinor.de.

So ist beispielsweise eine Überbauung Schritt für Schritt bis zu einer rundum geschlossenen Glasoase möglich. Zunächst kann ein Glasdach ans Haus gebaut werden, das unangenehme Überraschungen von oben fernhält. Optional erhältliche Seitenwände schützen vor kühlen Abendbrisen. Und wer nicht genug von seiner Terrasse bekommen kann, erweitert sie mit verschieb-, dreh- oder faltbaren Glaselementen zum komplett geschlossenen sogenannten Kalt-Wintergarten.